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Bogensport
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Am 29. April 2017 rief der „Fürst der Hölle 13“, Anton Schuh, vom Verein Abnoba wieder zu seinem Turnier nach Wiesmath, in die Hölle 13, und 108 Bogenschützen der verschiedenen Bogenklassen folgten seinem Ruf. Eergebnisliste zum Downloaden hier.
Für den Turniermodus ließ sich Anton Schuh von einem Besuch in Schottland inspirieren und konnte dadurch auf einem kleineren Areal die gleiche Anzahl von Zielen bis bisher gewohnt, aufstellen. Dabei wurden vom Veranstalter und seinen tüchtigen Helfern bei den jeweiligen Standorten gleich bis zu drei Ziele in Form von Tiernachbildungen aufgestellt. Die entsprechenden drei Abschusspflöcke wurden so gestellt, dass der jeweilige zum Ziel passende Pflock erst mal überprüft werden musste, ob von dieser Position ein Schuss überhaupt möglich ist und nicht durch Sträucher oder Bäume erschwert bzw. gar unmöglich ist. Durch diesen Modus konnten bis zu drei Schützen gleichzeitig schießen, wodurch der zeitliche Ablauf zwar beschleunigt, aber die Konzentration der anderen Schützen beim Schuss selbst auch wieder beeinträchtigt wird. Eine interessante neue Erfahrung. Vom LPSV Niederösterreich nahmen sieben Schützen am Turnier teil. Dabei waren mit Alfred Schlömmer (Platz 17), Manfred Römer (Platz 20) und Karl-Heinz Soltiz (Platz 21) drei Teilnehmer in der schwierigsten Bogenklasse (Selfbow/Reiterbow) vertreten. In der Langbogenklasse der Damen erreichte Renate Schlömmer den 3. Platz (ex aequo mit einer anderen Schützin) und Andrea Hudolin musste nach ein paar Zielen verletzungsbedingt leider aufgeben.  In der teilnehmerstärksten Bogenklasse, den Bowhunter Recurve der Herren, erreichten Anton Frantsitz mit Platz 3 und Mario Postl auf Platz 5 ebenfalls Positionen in den vorderen Rängen.

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